Proviant-Eisen-Museum Gresten
Museum
Beschreibung
Im Museum wird die Geschichte des Marktes Gresten und seine Stellung innerhalb des "Dreimärktebezirks", die Eisenverarbeitung, die Proviantversorgung und das soziale, religiöse, wirtschaftliche Umfeld präsentiert. Im ehemaligen Gruftraum des Karners ist eine originale Rauchkuchl eingerichtet.
Der gotische Karner, neben der Pfarrkirche Gresten gelegen, beherbergt das Proviant-Eisen-Museum. Der Museumsname rührt von dem in früheren Zeiten gebräuchlichen Ausdruck "Provianteisen" her. Diese Bezeichnung wurde für billige Abfallsorten des Eisens verwendet, die im Tauschhandel mit Proviant (Getreide und Schmalz) vom Erzberg in die Grestner Gegend gebracht wurden. Hier wurde das "Provianteisen" in zahlreichen Schmieden und Hämmern zu Werkzeugen und Gebrauchsgegenständen verarbeitet.