SchützenScheibenScheibbs Museum
Museum
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Beschreibung
Das Brauchtum des Schützenwesens entstand aus dem so genannten "Vogelschießen" - einem religiösen Ritual, das in der Gemeinschaft Glück und Gesundheit bewirken sollte. Dabei wurde mit Armbrüsten auf einen Holzvogel geschossen, der an der Spitze einer hohen Stange befestigt war. Wer den letzten Teil herunterschoss, hatte also "den Vogel abgeschossen" und war Sieger. Mit dem Aufkommen des Feuergewehrs wurde auf Holzscheiben gezielt.
Die Scheibbser Schützengilde kann auf eine 430-jährige Geschichte zurückblicken und zählt damit zu den ältesten derartigen Vereinen in Niederösterreich.
In den Ausstellungsräumen des Schützenscheibenmuseums und im Archiv sind mehr als 200 Exponate ausgestellt, die lokalgeschichtliche, aber auch politische und lustige Motive von 1670 bis in die Gegenwart zeigen.